Presse.

Neue Presse Coburg

“Stephanie Lottermoser begeistert ihr Publikum und nimmt es energiegeladen mit auf eine genussvolle Reise die Jazz, Soul und Pop enthält. Kommerziell klingt diese Melange trotzdem nie, sie hat ihre ganz eigene Handschrift, mit der sie sich in die erste Liga der deutschen Jazzszene komponiert, gespielt und gesungen hat. Ihre Musik ist im besten Sinne Wohlfühljazz, emotional und ausgefeilt, episch und dynamisch.” (Dieter Ungelenk)

Reporte Extra (DOM)

Im mit 450 besetzten Sitzplätzen voll gepackten Juan Bosch Auditorium der Nationalbibliothek Pedro Henriquez Ureña boten Stephanie Lottermoser und Till Sahm 70 Minuten lang Jazz auf höchstem Niveau. Stephanie Lottermosers´ Performance ist anmutig und geprägt von sehr persönlicher und ansprechender Kommunikation mit dem Publikum, wie ein sanfter Orkan mit lyrischer Kraft. Das Publikum bedankte sich mit Standing Ovations, Jubel und tosendem Applaus.

Schall Magazin

Die elf Tracks belegen die herausragende Stellung der Jazz-Saxophonistin in der Szene. (…) lebensfroh, unterhaltsam, verträumt, (…) sie thematisiert auch gekonnt Nachdenkliches zu gesellschaftlich relevanten Themen. Wie gekonnt Lottermoser Elemente aus Jazz, Soul, Pop und Funk miteinander in Beziehung bringt, ist absolut hörenswert und sehr unterhaltsam.(Ulrich Gruner)

Hamaland JazzClub

“Ein beeindruckender Abend! Selten erlebt man eine Persönlichkeit, die mit eigener Musik eine solch intim-mitreißende Atmosphäre schafft.”


Concerto Magazin

Soulig, funkig und ganz einfach unzähmbar, so kommt das neue Album von Stephanie Lottermoser daher. Sie spielt auf ihrem mittlerweile sechsten Album mit den Kontrasten von Bedürfnis, Unabhängigkeit und Selbstbestimmung. Als Sängerin und Saxophonistin präsentiert Lottermoser darauf ihre eigenständige und wiedererkennbare Sprache. Die elf Titel sind intensiv, persönlich und gehen ins Blut. Musik, so weich und anschmiegsam wie ein rotes Plüschsofa in der Lounge bei Dämmerlicht, so aufwühlend erotisch wie die knisternde Luft eines zwielichtigen Jazzclubs. Lottermoser weiß in ihren Kompositionen mit Emotion, Arrangement und Instrumentierung umzugehen. Hier kommen alle Seiten der Powerfrau zum Tragen, die nach ein wenig melancholischen Klängen gleich wieder Vollgas gibt und mit geradlinigen Melodien und eingängigen Rhythmen zielstrebig Richtung Erfolg steuert.

NDR Kultur

Sorgfältig komponiert, erstaunliche Tiefe, Wendungen nach Innen und immer wieder Begeisterung darüber wie schön das Leben, die Musik und die Stadt an der Elbe ist. Stephanie Lottermoser nimmt sich Zeit für ausgedehnte Improvisationen und krönt die mitreißend groovenden Nummern zuweilen mit ihrem klaren unprätentiösen Gesang.

Das Tor zur Welt: Hamburg hat durch seinen Hafen eine internationale und weltoffene Atmosphäre, die der ideale Nährboden für den Jazz ist. Diese Musik braucht einen himmelweiten Horizont und ein großes Herz und beides öffnet sie auch beim Hören. (Mauretta Heinzelmann)

Stereoplay

“Eine Powerfrau wie sie im Buche steht. Bekennende Feministin, Sympathieträgerin, Dozentin und Moderatorin. Im musikalischen Hauptfach hat sich die Saxofonistin und Sängerin immer weiter selbst verwirklicht. Natürlich schreibt die geborene Münchnerin, Wahl-Hamburgerin und lange in Paris wohnhafte alle ihre Songs selbst, wobei sie sich mit IN-DEPENDENCE noch mehr aus der Abhängigkeit von Jazz-Stereotypen verabschiedet.” (Lothar Brandt, Stereoplay)

Stereoplay

Mit ihrem sechsten Studioalbum feilt die deutsche Sängerin und Saxofonistin weiter an ihrer Unabhängigkeitserklärung. Im Kern hören wir starke Jazz- und Soul-Anleihen, aber auch Crooner-Stücker oder funkigen Drive. Das swingt, poppt und federt, Stephanie Lottermosers charmante Stimme prägt die Songs zusätzlich. Ihre Band spendiert gurgelnde Orgeleinlagen, strahlkräftige Pianoläufe, zackige Drum-Arbeit, während sie selbst mit ihrem schmeichelnd bis energisch gespielten Yamaha-Saxofon weitere markante Akzente setzt. (Claus Dick)

JAZZPODIUM

Ist Stephanie Lottermoser inzwischen mehr Sängerin als Saxofonistin? Oder mehr Komponistin als Interpretin? Sie oszilliert frei und stilpluralistisch, aber immer wohldosiert und zwischen Souljazz, Groove, Funk und bisweilen Rockjazz, solistischen und kollektiven Improvisationen, melodie- und rhythmusorientiert.

Sie lässt sich nach wie vor weder in Schubladen noch in Worthülsen (ver)packen. Für sie zählen weder raffinierte Klangbilder noch trendige Textstrukturen, sondern sorgfältig austarierte, fugen- und zeitlose, sich selbst erklärende und sich ständig verändernde Mixturen aus Tradition und Moderne mit autobiographischen Elementen. (Rainer Bratfisch)

Süddeutsche Zeitung


„Wenn Stephanie Lottermoser und ihre Band den Saal mit einer feinen Melange aus Soul, Pop und Jazz fluten, lässt das Zeit und Raum zur Nebensache werden. Jetzt interessieren nur der Klang und das Bühnencharisma der Sängerin und Saxofonistin. Dass sie mittlerweile weltweit konzertiert, liegt an dem Sound, mit dem sie eine ganz eigene Position im Jazz-Kosmos besetzt: gewitzt, lebendig, zugänglich wie die Musikerin selbst und mit einer Art optimistischer Melancholie, die man sonst nicht hört. Ein Drive, der an einem kühlen Herbstabend die Sonne aufgehen lässt, einem dann aber in den einkalkulierten Mini-Pausen den Boden unter den Füßen wegzieht. Und damit auch zu einem frühen Fazit führt: Eigentlich ist jedes der Stücke zu kurz.„ (Süddeutsche Zeitung)